Solisten mit internationalem Renommée


Dietrich Schöller-Manno gelingt es immer wieder aufs Neue, international agierende Solisten auf die Konzertbühne nach Balingen zu holen.

 

 

Ana-Marija Markovina


In der näheren Vergangenheit gehörte dazu die Pianistin Ana-Marija Markovina. Die „Russische Schule“, die Traditionen der Alten und Neuen Wiener Schule und auch die der Deutschen Romantik sind ihr seit ihren Studientagen bestens vertraut. Ob in Europa, Japan oder den USA: die Liste ihrer künstlerischen Stationen ist lang. Ihr Mentor und Lehrer Paul Badura-Skoda schrieb einmal über sie: Ana-Marija Markovina ist für die Konzertlaufbahn prädestiniert. Sie gehört zu den seltenen Pianisten, die ihr Publikum packen, mitreißen und ergreifen. Ihre reife und bemerkenswert starke Persönlichkeit macht sie schon jetzt zu einer der bedeutendsten Künstlerinnen ihrer Generation.

 

Volkmar Schöller

 

Volkmar Schöller, geboren in Balingen, studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater Hannover Oboe bei Prof. Ingo Goritzki und erhielt ein Künstlernach-wuchsstipendium des Landes Niedersachsen. Als Mitglied im Sinfonie- und Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie führten ihn Gastspiele u.a. nach Frankreich und Israel. Sein erstes Engagement als Solo-Oboist erhielt er beim Bruckner Orchester Linz, indem er von 1984 bis 1986 tätig war.

 

Seit 1987 spielt er als Solo-Oboist bei den Dortmunder Philharmonikern. Volkmar Schöller gewann den 1. Preis im Wettbewerb der bundesdeutschen Musikhochschulen in Detmold 1984 und den 2. Preis beim internationalen ARD-Wettbewerb München 1986. Er unterrichte mehrere Jahre an der Musikhochschule Köln/Abt. Wuppertal.

 

Guido Schiefen


Bereits im Jahr 1989, mit dem Gewinn des Hochschul-wettbewerbs in Köln und 1990 als Preisträger des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs in Moskau, machte der damals 22jährige auf sich aufmerksam.


Seit seinem erfolgreichen Debüt mit den Solosuiten von J.S. Bach bei der Bachwoche Ansbach hat sich Guido Schiefen einen glänzenden Ruf als Interpret dieser Werke erworben. Seine umfangreiche Diskographie beinhaltet wesentliche Werke der Cello-Literatur und der Kammermusik, wie die Cellokonzerte von Dvorak und Offenbach, die Solosonate von Zoltán Kodály, die Solosuiten von Max Reger, die Kompositionen für Cello von Franz Liszt und sämtliche Cello-Sonaten von Ludwig van Beethoven. Letztere Einspielungen wurden in der internationalen Fachpresse (The strad, Stereoplay, Klassik heute) enthusiastisch rezensiert, die Beethoven-Sonaten erhielten den begehrten „Stern“ der Fachzeitschrift FONOFORUM. Sein breites Repertoire beinhaltet ebenfalls Werke zeitgenössischer Komponisten, die ihm zum Teil auch gewidmet sind.